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Loc: Hohenstaufenstr. 13-25, 60327 Frankfurt
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Fit 2006

My favourite guests and me...

Meine liebsten Gäste und ich... zu Anfang des Jahres 2006

Das Jahr 2006 begann nicht freundlich für trudi.sozial. Im benachbarten Atelier Frankfurt wurden Mängel im Brandtschutz festgestellt.

Bis diese beseitigt sind, muß trudi.sozial seinen Betrieb leider sehr provisorisch und unregelmäßig betreiben.

Hier eine Übersicht über die zurückliegenden Veranstaltungen:

Informell

informell #3

Die Gäste von trudi.sozial malen kleine Bilder zum Thema: "Meine Firma"...

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Wir machen dunkel zur Luminale. Gäste wurden schon im Dezember 2005
ausgiebig bestrahlt.

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Imperfekt

Construction site

imperfekt #1

Gespräche über das Unvollständige.

Das Unvorstellbare.
Das Unverstehbare.
Das Unvorhersehbare.
Das Unvereinbare.

imperfekt #2

Letzte Woche sprachen wir über Gerry Schum, der mit seiner Absicht Kunst 1:1 ins Fernsehen zu bringen scheiterte.

Wir sprachen auch über Bernhard Johannes Blume, der mit gezielt fotografischer Unschärfe, auf die konzeptionelle Unschärfe in der Fotografie überhaupt aufmerksam machen wollte.

Worüber wir am Samstag sprechen werden ist noch **ungewiss**.

imperfekt #5

music for cell phone solo

musik für handy solo (nokia 6630)

performance von Jimmy Hawthorn (USA)

Die in diesem Stück komponierten Energieschübe kommen plötzlich!!, in hohem Tempo, wie die zeitlich genau berechneten Schübe eines Triebwerks, um das ganze trudi immer erneut zu beschleunigen, auf Kurs zu halten und zielgerichtet in andere Raumdimensionen zu katapultieren.

Und dann das Aufgehen eines hellen energetischen Gebildes, ausgehend von Hawthorn's Nokia, dessen Sog den Hörer anzieht, hineinzieht, bis ins Zentrum der Helligkeit, mit dem er verschmilzt und schließlich vergeht.

Übrig bleibt die Idee einer Energie, welche Dinge in Gang setzt, vorantreibt; immer und immer von neuem. (fr.spex.de:bug)

Sound Sample 1 | Sample 2 | Sample 3

Unverdient

unverdient #1

Bevor trudi.sozial in die Sommerpause geht, starten wir mit einer neuen Gesprächsreihe.

Was einem unverdient zukommt, das Leben, die Sprache, die Herkunft, das Geschlecht, das Wetter, Glück und Unglück, Schicksal und genetische Disposition, die Eltern, Gefühle und ähnliches.

Und auch ohne Verdienst, die Kunst...

> Unverdient dazu gehören... > > ...ist vielleicht der älteste Traum der Menschen: > > einfach dabei sein dürfen, selbstverständlich teil haben. Um sein gutes Leben, > seine Anerkennung nicht kämpfen müssen. Mitmachen dürfen ohne Zwang. Sich > seine gesellschaftliche Aufgabe selbstverantwortlich aussuchen können. > > Es geht bei diesem Traum nicht nur um die ausreichende Versorgung mit guten > Lebensmitteln, und auch nicht nur um eine vernünftige Verteilung. Es geht um > die Würde jedes einzelnen Menschen, nicht nach seiner Leistung, seiner > Funktion entlohnt und beurteilt zu werden, sondern willkommen zu sein, genau > so, wie er ist. > > Geht das überhaupt? > > http://www.unverdient.de

© multi.trudi 2006