Welcome to the 24h shop!

Another 24h event bringing the lastest fashions and devoted services from Japan just before Christmas time!

Weihnachten 2000 rückt näher. multi.trudi öffent seine Tore zum zweiten 24h Event.
Psycomart ist ein verrückter im Frankfurter Osthafen, der rund um die Uhr geöffent hat.

Besucher treffen ein und betrachten die Geschenke.

Sonnenschein und Kälte, das nimmt sich gut an. Letztes Jahr hatte es wie verrückt geschneit.
Auf dem Markt auf der Konstabler Wache kaufe ich Kuchen ein, für den Fall, daß schon jemand nachmittags zum Kaffee kommt.

Als ich gegen 14:00 beim multi.trudi eintreffe, begegne ich einem Mädchen, das Fotos macht. Sie erzählt mir, daß sie italiänische Austauschschülerin auf der Städelschule sei und in der Daimlerstr. wohne. Die Gegend drum herum faszinier sie. Ich gebe ihr einen Flyer für heute abend.
ss

Oliver Augst schlürft eine Nudelsuppe.

Mädels aus Hamburg.

Verena aus Hamburg balanciert eine Flasche Becks Bier.

Die Sache funktioniert und kommt gut an.

Späte Gäste. Annette G. und ein stadtbekannter Säufer.

15: 00. ich schaue auf die Uhr. Ab jetzt gehts los. Ich bin guter Dinge.
Allerdings muß ich noch drei Stunden auf die ersten Gäste warten. Zwei Typen tauchen auf, die über Tresurbain von meinem event erfahren haben und neugierig auf die japanischen Weihnachtsgeschenke sind. Einer sagt, daß er bei einer Bank arbeite. Ich spiele ihm Musik für Bankangestellte und MO.S.O.M vor. Er fragt mich, wovon ich lebe und wie es mir dabei ginge. Zwei Tage HR sind schon zuviel, sage ich.
Die beiden kaufen mir einiges ab. Das nimmt sich gut aus.

Später kommt Oliver Augst mit seiner Schauspieltruppe. Sie führen gerade ein Stück mit Blixa Bargeld am mousonturm auf. Bargeld hat sich leider schon ins Hotel verzogen. Das multi.trudi hätte er bestimmt gemocht. Für Oliver mache ich extra eine Udon-Suppe, die er gierig verschlingt. Yutta taucht auch noch auf.

Die Hamburger SchauspielerInnen sind gut drauf. Eine demonstriert Kunstückchen mit einer Bierflasche.

Auf der Franziusstr. ist wieder irgendwo eine Party. Unablässig brummen Autos auf und ab und suchen Parkplätze. Das ist bestimmt wieder Scopas. Wieder haben sie mich nicht eingeladen.

Bevor ich mich schon schlafen legen wollte erscheinen nochmals Gäste. Annette G., ihr Freund und ein stadtbekannter Säufer. Der Typ hat mir 97 mal einen Abend ruiniert, indem er im Suff bewußtlos in die Ecke fiel. Aber Annette versichert mir, daß sie für ihn einstünde und gegebenenfalls wieder abtransportiere. Das ist gut so.

© multi.trudi 2000